Sonntagspredigt

Christkönig B

"Zeitmaschine"

 

Eichenzell

Pfarrkirche St. Peter und Paul

 

Löschenrod

Kirchengemeinde Auferstehungskirche

 

Welkers

Kirchengemeinde Heilig Kreuz

 

Rönshausen

Kirchengemeinde Heilige Familie

 

Melters

Kapelle St. Christophorus

 

Lütter

Pfarrei Heilig Kreuz - eigene Website

 

Kleine Kirchengeschichte von Löschenrod


Herzliche Einladung zu einem Rundgang durch mehrere Jahrhunderte Glauben und Leben, Beten und Arbeiten.


Figur des Auferstandenen, Bertram Wawera (1989)

 

Bereits in der Bronzezeit (1900-800 v.Chr.) waren Menschen in der Gegend von Löschenrod ansässig. Davon zeugen Grabhügel aus dieser Zeit., die sich auf der Höhe zwischen Fuldatal und Fliedetal finden lassen.

Die Geschichte des Fuldaer Landes beginnt mit der Klostergründung Fuldas. Der Frankenherrscher Karlmann schenkte dem Kloster eine großes Gelände. Die Gemarkung des späteren Dorfes Löschenrod liegt auf diesem Gelände, gehörte also dem Kloster Fulda.

Die meisten Orte im Fuldaer Becken entstanden kurz nach der Klostergründung. Das Dorf Löschenrod ist dagegen sehr viel jünger: die erste urkundliche Erwähnung stammt aus den Jahr 1303.

Wie die umliegenden Orte Eichenzell und Welkers gehörte Löschenrod wohl seit seiner Gründung zur Pfarrei auf dem Florenberg. Für die Bewohner war der Weg zur Kirche lang und beschwerlich. Auch nach dem Bau einer Kapelle in Eichenzell (1340), die einem Kaplan des Florenberger Pfarrers zur Seelsorge übergeben wurde, und dem Bau der Alten Wehrkirche (1386) in Löschenrod blieb der Besuch der Hauptgottesdienste auf dem Florenberg bestehen. Nachdem Eichenzell 1785 zur Pfarrei erhoben und 1834 dort eine eigene Kirche gebaut worden war, konnten dort die Gottesdienste besucht werden, Löschenrod gehörte als Filiale zu Eichenzell. Hl. Messe wurde in Löschenrod nur unregelmäßig und zu bestimmten Festzeiten gefeiert.

Da die Alte Wehrkirche die Gläubigen nicht mehr fassen konnte, entschloss sich die Gemeinde in den 60er Jahren des 20. Jhds., eine neue Kirche zu bauen. Diese erhielt den Namen "Auferstehungskirche" und wurde am Ostermontag, 15, April 1968 vom damaligen Weihbischof Dr. Eduard Schick eingeweiht. Die Alte Wehrkirche wurde bis zur Erweiterung der Friedhofsfläche und dem Bau einer neuen Leichenhalle als letztere genutzt. Im Rahmen der 600-Jahr-Feier des Bestehens der Alten Wehrkirche (1986) wurde sie ihrer ursprünglichen Bestimmung als Marienkapelle übergeben.

Auf dem erweiterten Friedhof wird 1987 die Dreifaltigkeitsstatue des Bildhauers Wawera aufgestellt. Eine Sanierung und Innenrenovierung der neuen Kirche erfolgte in den Jahren 1987 und 1988. Ein Jahr später wird die Auferstehungsplastik des Steinbildhauers Wawera vor der Kirche aufgestellt.

Ab September 1991 kommt Pfarrer i.R. Bruno Kant nach Löschenrod und nimmt Wohnung im Haus von Pfarrer Sturm neben der Kirche. Statt seinen Ruhestand zu genießen, wird er Seelsorger von Löschenrod und unterstützt so tatkräftig das Eichenzeller Pfarrteam.

Unsere Bürozeiten

Dienstag 9 - 12 Uhr

Mittwoch 9 - 12 Uhr, 15 - 18 Uhr

Donnerstag 9 - 12 Uhr

Freitag 9 - 12 Uhr

Montag geschlossen

 

Tauftermine 2025

Es gibt es wieder feste Taufsonntage (Anmeldung im Pfarrbüro):

So 12.01. Eichenzell um 11.30 Uhr

So 09.02. Welkers um 11.15 Uhr

So 09.03. Eichenzell um 11.30 Uhr

Oster-Mo 21.04. Rönshsn. um 11.15 Uhr

 

Familiengottesdienste

Hier demnächst mehr.

 

Messe im Gewölbekeller

... im Winter in der Auferstehungskirche Löschenrod


2025

22. Januar

26. Februar ("Karneval")


Mittwochs 18.30 Uhr

 

Krankensalbung und Hauskommunion

An jedem Herz-Jesu-Freitag machen wir Hausbesuche mit der heiligen Kommunion. Die Anmeldung ist im Pfarrbüro möglich, in Notsituationen nach Vereinbarung mit den Geistlichen: 06659 / 1313.

 

Abendlob in Welkers 2025

montags um 18.30 Uhr, Heilig Kreuz

13. Januar

10. Februar

10. März

14. April

 
 

Bibelgesprächskreis

 

Unabhängige Kommission

zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Fulda

Seit September 2021 befasst sich das Gremium mit der Aufarbeitung sexueller Gewalt im Bistum Fulda für den Zeitraum 1946 bis heute. Die Sichtung kirchlicher Akten muss dringend durch Erfahrungsberichte von Betroffenen und Zeitzeugen ergänzt werden.